Maßnahmen ergreifen

Man kann das zahlenmäßige Verkehrsaufkommen in der Olewigerstraße mit sämtlichen derzeit zur Verfügung stehenden Maßnahmen wohl nicht reduzieren. Unserer Ansicht nach ist die zu hohe Geschwindigkeit vor allem wegen der ungesichterten Fußgängerwege das Problem.

Am Samstag, 20. November, genügte die pure Anwesenheit eines deutlich sichbaren Polizeifahrzeuges auf dem Parkplatz des FWG, um den Verkehrsfluss in Schranken zu halten. Als Anlieger hat man ein gewisses Gespür für Tempo 30 - und wenn man dieses Tempo einhalten will, dann muss man verdammt langsam fahren. Das spüren wir als Autofahrer selbst. Wir möchten nicht, dass erst mehrere Menschen zu Tode kommen - wie ehemals in der Franz-Georg-Straße - bevor endlich etwas Durchgreifendes geschieht. Noch werden - wie in der vergangenen Woche - überfahrene schwarze Katzen in einem anonymen Grab an der Straße durch unsere Kinder begraben. Wir möchten nicht, das Gräber für Unfallopfer nötig werden. Eine durchführbare und ziemlich wirksame Maßnahme wäre es, wenn zwei oder sogar drei Fußgängerüberwege in ihrer ganzen Ausdehnung um etwa 15 Zentimeter angehoben würden. Dies hat in Berlin (Monumentenstraße) und in Wien (Dummayerweg) zur gewünschten Tempoeindämmung geführt. Die Lärmbelästigung ist minimal, ein Fahrzeugschaden bei eingehaltenem Tempolimit weitgehend ausgeschlossen. Renate und Michael Langenbach,Trier

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