Merkwürdige Prioritäten

Wer soll das verstehen? Seit Tagen sind Bautrupps damit beschäftigt, eine Straße zu sanieren, über deren Zustand sich zuvor kaum ein Autofahrer beklagt hatte. Nur wenige 100 Meter weiter beginnt dagegen auf der gleichen Straße eine Buckelpiste, die Verkehrsteilnehmern Tag für Tag die Zornesröte ins Gesicht treibt.

Vieles scheitert daran, dass nicht genügend Geld da ist. So gibt es wohl kaum eine Stadt in Deutschland, deren Straßen sich in einem so beklagenswerten Zustand befinden wie in Trier. Doch das fehlende Geld darf nicht als alleinige Ausrede herhalten. Wer so merkwürdige Prioritäten wie in diesem Fall die Stadtverwaltung setzt, der muss sich fragen lassen, ob er die Bedürfnisse der Bürger richtig eingeschätzt hat. f.giarra@volksfreund.de

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