Mutterhaus informiert über Gefäßerkrankung

Trier · Trier (red) Um die Schaufensterkrankheit geht es im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Montags im Mutterhaus" am Montag, 26. Juni, von 18 bis 19.30 Uhr. Schmerzen beim Gehen, die nach einer kurzen Rast wieder verschwinden, können erste Anzeichen auf eine Durchblutungsstörung in den Beinen sein.

Von der umgangssprachlich genannten Schaufensterkrankheit, einer Verschlusserkrankung der Gefäße, sind insbesondere Männer ab 55 Jahren betroffen.
"Dabei begünstigen hoher Blutdruck, Diabetes, Übergewicht, Alkohol- oder Zigarettenkonsum diese Schädigung der Gefäße. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, kann es sogar zu einer Amputation der Gliedmaßen kommen", sagt der Chefarzt der einzigen Hauptfachabteilung für Gefäßchirurgie in Trier Dr. med. Christian Sprenger. "Für den Behandlungsverlauf ist eine rechtzeitige Diagnose ganz entscheidend." In einem gut verständlichen Vortrag klärt der Leitende Oberarzt der Gefäßchirurgie Dr. med. Helmut Wagner über die Schaufensterkrankheit sowie die Behandlungsmöglichkeiten auf.
Im Anschluss an den Vortrag beraten Dr. med. Christian Sprenger und sein Team persönlich. Der Eintritt ist frei.

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