Nagel auf den Kopf getroffen

Zum Bericht "Schöner Stein des Anstoßes" über das Weinhaus Becker in Olewig (TV vom 9. September):

Über die Diskussion um den modernen Neubau des Weinhauses Becker kann ich mich nur wundern. Was soll denn bitte am Olewiger Ortsbild zu "verschandeln" sein? Geht man mit offenen Augen durch den Ort, dann kann man die völlig uneinheitliche Bebauung eigentlich nur damit entschuldigen, dass es sich um einen "gewachsenen" Ort handelt. Alte Bausubstanz wechselt sich mit Zweck- und (einfachsten) Wohnbauten ab. Frau Wolff trifft in ihrem Bericht den Nagel auf den Kopf: Der Neubau ist konsequenter und ästhetischer als alles, was sich sonst an Architektur in Olewig findet. Insofern haben die Kritiker dann kurioserweise recht, wenn sie anführen, dass dieser Bau nicht ins Olewiger Ortsbild passt. Richard Strupp, Trier

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