Neuer Rekord bei der Briefwahl in Trier

Trier · Trier (red) Bei der Bundestagswahl am 24. September können in Trier rund 80 000 Menschen ihre Stimmen abgeben. Bei dieser Stimmabgabe gibt es einen neuen Briefwahlrekord: Bis zum gestrigen Montag wurden laut Stadtverwaltung bereits rund 20 900 Anträge registriert, bei der letzten Bundestagswahl 2013 waren es dagegen nur 17 936. Daher wurde die Zahl der Helfer für diesen Teil der Auszählung deutlich erhöht: Bei den vorherigen Wahlgängen waren acht Teams mit jeweils acht bis zehn Personen dabei, diesmal sind es zwölf zehnköpfige Gruppen.

Insgesamt sind 859 Wahlhelfer im Einsatz. Auf der städtischen Internetseite ( <%LINK auto="true" href="http://www.trier.de/wahlen" text="www.trier.de/wahlen" class="more"%> ) sind unter dem Menüpunkt Wahlhelfer zwei Filme zur Erklärung der Abläufe im Wahllokal und bei der Stimmauszählung hinterlegt.
Am letzten Werktag vor der Bundestagswahl (22. September) ist das Briefwahlbüro (Raum Steipe im Erdgeschoss des Rathauses) von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Es ist auch die Anlaufstelle für alle Bürger, die noch Fragen rund um den Wahlgang haben. Der Briefwahlantrag kann noch bis Freitag, 22. September, 18 Uhr, gestellt werden. Die 72 Wahllokale im Trierer Stadtgebiet sind am 24. September von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Im Unterschied zur Bundestagswahl 2013 sind alle Wahllokale im Stadtgebiet barrierefrei zugänglich. Es findet erneut eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse im Foyer des Rathaussaals am Augustinerhof statt. Sie beginnt um 18 Uhr.

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