Neues Programm des Frauennotrufes

Der Trierer Frauennotruf hat sein Kultur- und Veranstaltungsprogramm vorgelegt. Bei Vorträgen, Seminaren und Gruppenangeboten haben Frauen die Möglichkeit, andere Frauen kennenzulernen und gemeinsam neue Wege in der Nutzung des eigenen Selbsthilfepotenzials zu beschreiten.

Trier. (red) Mitte August wird im Frauennotruf Trier eine neue Selbsthilfegruppe für Frauen, die von (sexualisierter) Gewalt betroffen waren oder sind, initiiert. Während dreier Treffen, die von einer Notrufarbeiterin moderiert und begleitet werden, können sich interessierte Frauen kennenlernen und Informationen über die Möglichkeiten der Arbeit in einer Selbsthilfegruppe erhalten. Im Anschluss an die begleiteten Treffen arbeitet die Gruppe selbstorganisiert weiter.

Interessante Impulse für die Arbeit in Gruppen bietet ein Vortrag zum Thema Kommunikation, der am 21. August um 19.30 Uhr im Frauennotruf stattfindet.

Unter dem Titel "Worte können Mauern, Fenster, Türen sein" wird die Kommunikationstrainerin Edith Sauerbier Wege für eine gelungene Kommunikation darstellen.

Im November wird Ellen Spangenberg, Psychotherapeutin in Kassel, einen Vortrag zum Thema Traumaheilung nach sexueller Gewalt halten.

Im Rahmen des Seminars "Trotz allem lustvoll leben" wird Ellen Spangenberg Hilfen zur Selbsthilfe für Frauen mit traumatisierenden Erfahrungen anbieten.

Den Abschluss des Programms bildet ein Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskrus für 12- bis 16-jährige Mädchen. Diese Veranstaltung ist am 8. und 9. November geplant und wird von Ingrid Gödde, Trainerin für Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, geleitet.

Das Programm ist erhältlich im Frauennotruf unter 0651/49777 oder per E-Mail unter info@frauennotruf-trier.de

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