Nicht am falschen Ende sparen

Zu dem Bericht "Abschied vom Gottesacker" - Städtisches Gutachten sieht Schließung von mindestens elf Friedhöfen vor:

Wenn die Stadt in den kommenden Jahren ein paar Euros sparen will, dann findet sie sicher Töpfe, wo sie den Rotstift ansetzen kann. Aber aus diesem Grund die Stadtteil-Friedhöfe dicht machen zu wollen, ist sicher der falsche Weg, denn die sind für viele Menschen wichtige Andachtsräume und auch Treffpunkte. Sie gehören darüber hinaus zur Kultur unserer Gesellschaft. Und was gibt es sonst noch in den Randbezirken, wenn man nicht mal mehr zum Sterben in Ehrang, Quint oder Biewer bleiben kann?Paul Schmitt, Trier Friedhöfe

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