Die SPD ist nicht das Theater, deshalb führen wir die demokratischen Diskussionen nicht hinter den Kulissen. Der dreißigköpfige Vorstand und Ausschuss hat sich zur Vorbereitung des kommenden Parteitages unter dem Gesichtspunkt, den eingeschlagenen Kurs zu halten, mit den Personalvorschlägen für den zukünftigen Vorstand befasst. Es soll weiterhin solidarisch im Team gearbeitet werden, um die Erfolge der letzten Monate auszubauen und sich politisch geschlossen, gemeinsam mit der Fraktion, für die Kommunalwahl 2009 personell und politisch zu rüsten. Die erarbeitete Personalvorschlagsliste wurde einstimmig vom Gremium für den Parteitag beschlossen. Christin Z. Schmitz hat sich selbst aufgrund der Tatsache zurückgenommen, dass er seit einiger Zeit seine Doktorarbeit schreibt und das nächste halbe Jahr sich ausschließlich dieser Aufgabe widmen will. Aber auch die Vakanz nach der Doktorarbeit veranlasste ihn zu erklären, nicht für den Stellvertreter zu kandidieren und sich lieber der politischen Bildung zu widmen. Es lag auf der Hand, Sven Teuber für den Stellvertreter vorzuschlagen, da er neben dem täglichen politischen Engagement mit seinem Team maßgeblich für den Erfolg im Landtagswahlkampf gesorgt hat. Mit seinen 24 Jahren steht Sven Teuber für eine junge Nachwuchsgeneration in der SPD Trier, die die Zukunft der Partei sichert. Die SPD Trier hat sehr viele gute, engagierte Menschen in ihren Reihen. Die Zukunft der Trierer SPD hat lange nicht mehr so gut ausgesehen. Deshalb müssen keine "alten Rebellen" auftreten. Zur Satzungsänderung gab es zwar von mir eine kritische Anmerkung, diese war aber notwendig und auch möglich, da die Arbeit des Vorstandes auf möglichst vielen Schultern verteilt werden soll. Der Parteitag wird ganz im Stil von Malu Dreyer stattfinden, nämlich freundschaftlich verbindend in die Zukunft zu schauen. Werner Schulz, Trier