Notfallvorsorge eingeschränkt

TRIER. (red) Den schweren Busunfall von Dienstag in Ehrang nimmt der Malteser Hilfsdienst (MHD) Trier zum Anlass, um erneut darauf hinzuweisen, dass die Ausstattung des Rettungsdienstes unzureichend ist.

Dem MHD Trier fehlen beispielsweise derzeit acht Fahrzeuge für den gesetzlich vorgesehenen Sanitäts- und Betreuungsdienst. Die vorhandenen Einsatz-Fahrzeuge seien bei einem Durchschnittsalter von rund 15 Jahren teilweise lediglich bedingt einsatzfähig. Wenn sich in der Region Trier ein Busunglück mit einer Vielzahl von Schwerverletzten ereignen würde, wäre damit nach Einschätzung des Diözesangeschäftsführers des MHD Trier, MichaelWitzel, die Notfallvorsorge nur eingeschränkt sicher gestellt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort