Offenbar überfordert

Zum Gastronomieangebot auf der Landesgartenschau:

Wir freuen uns, dass der 100 000. Gast auf der Landesgartenschau erwartet wird. Das Konzept dieser Kulturgartenschau ist wirklich sehr gelungen, so dass wir bereits mehrmals da waren. Nicht gelungen ist jedoch das gastronomische Angebot am Abend. Geht man nach 18 Uhr flanieren, zu einem Konzert oder zu einer Lesung, möchte den Abend bei einem kühlen Bier und einem kleinen Essen abrunden, so ist man sehr enttäuscht. Die Rollos sind dicht, Reinungskräfte sind am Werken. Anscheinend gelten hier noch die alten Ladenöffnungszeiten aus vergangenen Zeiten. Mancher Umsatz-Euro geht so verloren, der eine oder andere abendliche Besucher wird vergrault. Denn gemütlich und gastfreundlich ist dies bei weitem nicht. So war es wohl ein Fehler, allein einer Firma die Gastronomie zu übertragen. Wir haben den Eindruck, dass dieser Betrieb organisatorisch überfordert ist. Zudem gibt es Stellen auf dem LGS-Gelände, an denen ein Getränke- und kleines Speisenangebot fehlt. In dieser Hinsicht ganz verlassen kommt sich der Besucher in dem Bereich des Riesenrads vor. Die LGS-Geschäftsführung müsste sich hier etwas einfallen lassen. Denn wie heißt es an der Saar? Erscht mol gudd gess! Maria und Günter Gehl Pluwig

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