Ohne Auto geht's auch

TRIER. (red) Die Aktion Autofasten, veranstaltet von den beiden großen Kirchen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, ist sieben Jahre alt. Die Kirchen laden in der Fastenzeit für vier Wochen - diesmal vom 20. Februar bis zum 20. März - alle Interessierten dazu ein, das Auto möglichst oft in der Garage zu lassen und statt dessen andere Formen der Mobilität auszuprobieren.

Bei den Veranstaltern hat sich diesmal besondere Freude eingestellt: mit dem Angebot der Aktion in Luxemburg und in Österreich geht man das unteilbare Öko-Problem erstmals auch über die Grenzen hinaus gemeinsam an. "Kürzere Strecken zu Fuß gehen, das Fahrrad neu entdecken, die Angebote von Bussen und Bahnen erforschen, unvermeidbare Autofahrten effektiv organisieren, Fahrgemeinschaften zur und von der Arbeit ausprobieren, Car-Sharing praktizieren oder zumindest das Einüben einer möglichst spritsparenden Fahrweise", benennt Hans-Gerd Wirtz von der Umweltkommission des Bistum Trier einige der Alternativen zur "Nur-Auto-Benutzung". Die Aktion wird unterstützt von den Landesregierungen in Rheinland-Pfalz und Saarland und der Regierung des Großherzogtums Luxemburg. Verkehrsverbünde und -betriebe stiften zum besseren Kennenlernen ihrer Angebote 800 Zwei-Wochen-Fahrkarten oder Bonuskarten. Fahrradbetriebe und Car-Sharing-Unternehmen gewähren den Autofastern Sonderangebote wie etwa einen kostenlosen Fahrrad-Check. Information zur Aktion gibt es unter: Autofasten, Auf der Jüngt 1, 54293 Trier, Telefon 0651/8105-333, E-Mail: autofasten@bgv-trier.de, Internet: www.autofasten.de

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