Polizei rätselt über versuchten Drogendeal

Traben-Trarbach. (sim) Der Drogen-Vorfall am Dienstag, 24. November, am Traben-Trarbacher Gymnasium gibt der Polizei Rätsel auf. Ein 14-jähriger Schüler des Gymnasiums soll von zwei vermummten Personen genötigt worden sein, ein Tütchen mit weißem Pulver entgegenzunehmen und zu konsumieren.

Der Schüler warf das Päckchen weg und informierte seine Eltern. Die Mutter rief die Schule an, die den Vorfall der Polizei meldete. Ungewöhnlich an dem Fall: Die Täter, beide Mitte 20, mit russischem Akzent, hatten sich nach Angaben des Schülers mit Kapuzen und Halstüchern die Gesichter vermummt. Winfried von Landenberg von der Kripo Wittlich: "Eine solche Vorgehensweise ist für Drogendealer völlig untypisch. Es könnte sich auch um einen üblen Scherz handeln." Polizeibeamte schauten sich zusammen mit dem Schüler noch einmal den Ort an. Das von dem Schüler weggeworfene Tütchen war aber nicht mehr auffindbar.

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