Postkarten-Aktion zu Hartz-Gesetzen

TRIER. (red) Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Bistum Trier fordert von Bundeskanzler Gerhard Schröder, unter Berücksichtigung des Gender Mainstreamings, eine Überarbeitung der Hartz-Gesetze und startet eine Postkartenaktion.

Beklagt wird damit, dass Frauen die eindeutigen Verliererinnen der Hartz-Gesetze sind. Beispielhaft werden die Konsequenzen für Pflegende benannt. Dies sind zu 80 Prozent Frauen, denen die Anwartschaftszeiten auf Arbeitslosengeld verloren gehen. Deshalb fordert die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands seit mehr als 25 Jahren ein eigenständiges ausreichendes Existenz- und Alterseinkommen. Sie ist Mitinitiatorin des Verbände-Modells für ein familiengerechtes und solidarisches System der Alterssicherung. Weitere Informationen und Postkarten können in der kfd-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 0651/9948690 abgerufen werden.

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