Projekt "Straße der Römer" macht Geschichte erlebbar

Das gemeinsame kulturelle Erbe der Römer bewahren und inszenieren ist das zentrale Anliegen des Projektes "Straße der Römer", das von der lokalen Aktionsgruppe "Mosel" koordiniert wird.

Trier/Mainz. (red) Das Projekt "Straße der Römer" hat sich zur Aufgabe gemacht, das kulturelle Erbe zu bewahren sowie wirksam inszenieren.

"Eine gebietsübergreifende Zusammenarbeit bei diesem Anliegen bietet umfassende Perspektiven, die Gesamtregion über kommunale und Landesgrenzen hinweg zu stärken und als Wirtschaftsstandort und Lebensraum zu fördern", sagte Wirtschaftsstaatssekretär Siegfried Englert bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zu diesem Leader-Projekt.

Der Vertrag wurde durch elf beteiligte lokale Aktionsgruppen aus dem Großherzogtum Luxemburg, den deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland unterzeichnet.

"Europa wächst zusammen", freute sich Englert. Im Mittelpunkt der zukünftigen Zusammenarbeit steht das gemeinsame römische und keltische Erbe, das in allen beteiligten Regionen aufbereitet und touristisch vermarktet werden soll.

Die "Straße der Römer" ist keine befahrbare Straße, sondern eine Dachmarke, die allein in der Region Trier über 100 römische Denkmäler verbindet. Verknüpft mit weiteren regionalen Produkten - in Rheinland-Pfalz natürlich dem Wein - oder römisch anmutenden Events wie "Brot und Spiele" im Trierer Amphitheater und beispielsweise römisch essen und baden in der Villa Perl-Borg soll römische Geschichte erlebbar gemacht werden.

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