Region wird zur P&R-Zone

TRIER. (red) Die Shuttle-Busse, die die Besucher von der Porta Nigra in der Trierer Innenstadt und vom Hauptbahnhof aus zum Gelände der Landesgartenschau (LGS) bringen, stehen bereits in den Startlöchern.

"Stressfrei Anreisen ohne Parkplatzsuche ist absolut kein Problem", sagt Wolfgang Hammermeister, der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Region Trier (VRT). Denn, so ergänzt Roman Schleimer, einer der beiden LGS-Geschäftsführer, die Tageskarte sei ja gleichzeitig Fahrkarte für alle Busse und Nahverkehrszüge im gesamten VRT-Gebiet für die Hin- und Rückfahrt. Auch für potenzielle Landesgartenschau-Besucher, die von außerhalb des VRT-Gebietes anreisen, haben Landesgartenschau, der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Nord (SPNV) sowie die DB-Regio Südwest in Mainz ein tolles Paket geschnürt. Die Inhaber der Dauerkarte (mit und ohne PowerCard-Paket) kommen nach den Worten Schleimers achtmal in den Genuss, gratis mit Bus und Bahn zum LGS-Areal und wieder nach Hause gefahren zu werden. "Wer keine gute ÖPNV-Anbindung hat, fährt einfach mit dem Auto zur nächsten Haltestelle oder zum nächsten Bahnhof in der Region Trier", rät LGS-Marketingleiter Wolfgang Rommel. Von dort gehe es kostenlos mit Bus oder Bahn weiter. Rommel macht die Beispielrechnung auf: Wenn der potenzielle Gartenschaubesucher aus Wittlich mit der Bahn nach Trier fahre, spare er bereits 5,55 Euro für die Zugfahrt. Auch der Shuttle-Service, der unter der Woche im 20-Minuten-Takt und am Wochenende im Zehn-Minuten-Takt verkehre, sei ja im Eintritts-Ticket bereits enthalten. Zudem entfalle die Parkgebühr, die auf den Parkplätzen rund um das LGS-Gelände zu entrichten sei, damit ersatzlos. So wird nach den Worten von Wolfgang Hammermeister die gesamte Region zu einer riesigen P & R-Zone, die ein absolut angenehmes Anreisen zum größten rheinland-pfälzischen Event diesen Jahres ermöglicht.

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