Respekt und Unterstützung

Zum Artikel "Schwanenstation ist nicht geschlossen" (TV vom 10. Oktober) schreibt diese Leserin:

Ich bin froh, dass ich in einer Gesellschaft mit Regeln und Gesetzen lebe. Wenn Gesetze aber freiwilliges Engagement wie bei Herrn Lorig reglementieren, dann brauchen wir Behördenmitarbeiter mit Einfühlungsvermögen und dem Willen, Ermessensspielräume auszuschöpfen. Wer sich mit seiner Zeit und seinem Geld für das Überleben von kranken, bewusst verletzten Schwänen einsetzt, verdient Respekt und Unterstützung auch von einer Behörde. Herr Lorig ist ein vorbildliches Beispiel für unbürokratisches Handeln statt Lamentieren in einer Nehmergesellschaft. Ich wünsche Herrn Lorig und uns allen, dass sie die Freiheit haben, Missstände da zu beheben, wo wir sie erkennen. Für b ürgerschaftliches Engagement schreibt der Bundespräsident ganze Wettbewerbe aus - wir sollten es auch erkennen, wenn es vor unserer Haustür gelebt wird. Petra Moske, Trier Tiere

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