Rigorose Zeitgenossen

Zum Thema "Behindertenparkplätze" folgende Zuschrift:

Als schwerbehinderte Mitbürgerin, die leider aufgrund ihrer Erkrankung auch auf einen Rollstuhl angewiesen ist, möchte ich heute folgendes Problem aufgreifen: Um behinderten Menschen bei ihren täglichen Besorgungen und Erledigungen zu helfen, wurden in Parkhäusern und auf Parkflächen Parkplätze in direkter Einfahrtsnähe eingerichtet. Dies ist eine wichtige Hilfe, und wer schon einmal auf Krücken oder einen Rollstuhl angewiesen war oder ist, der weiß, wie wertvoll und wichtig solche Parkplätze für die Betroffenen sind. Aber wie sieht der normale Alltag aus? Auf diesen ausgewiesenen Parkplätzen stehen viele uneinsichtige Parker, die dafür keine Berechtigung haben. Daher meine Bitte und berechtigte Forderung an alle zuständigen Stellen: Helfen Sie uns Behinderten bei den Behindertenparkplätzen, aber auch den Frauen mit Kleinkindern und Kinderwagen, für die die Frauenparkplätze reserviert sind, indem sie vor Ort regelmäßig kontrollieren. Was nützt eine Ausweisung von Parkflächen für die angegebenen Zielgruppen, wenn sie von rigorosen Zeitgenossen zugeparkt werden. Ursula Schmitt, Trier behinderte

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