STADTGESPRÄCH

Entwarnung! Seit Freitag ist Triers Chef-Charmeur und Frauenschwarm wieder unter der Haube. Punkt 11.44 Uhr gaben sich Georg Kern und Elisabeth Krugmann-Kern im Trauzimmer des Turm Jerusalem das Ja-Wort, fein säuberlich beurkundet vom Standesbeamten Thomas Müller.

Für beide ist es die zweite Ehe. So weit, so üblich. Richtige Promi-Hochzeit-Dimensionen erhielt das Ganze anschließend im Innenhof des Palais Walderdorff. Dort erwartete eine illustre Runde die frisch Vermählten: allerlei Hochkaräter aus dem Gesellschaftsleben und eine repräsentative Delegation der Trierer Kaufmannschaft, die den City-Initiative-Vorsitzenden und "seine Lissi" (Jahrgang '62) hoch leben ließen. Hätte der Kernige eine Spontan-Sammlung zu Gunsten der Weihnachtsbeleuchtung 2003 abgehalten, hätte ein hübsches Sümmlein zusammen kommen können. "Die Frau, die tut im gut", schmetterte der Chor des Einzelhandelsverbands-Stammtischs; den Ton gab IHK-Mann Marcus Kleefisch an, selbstverständlich auf einer Gitarre aus dem Musikhaus Reisser (das Kern gehört). Einer verpasste die Lobes- und Glückwunsch-Hymne: OB und Krisenmanager Helmut Schröer kam (ausnahmsweise) zu spät zum Ort des Geschehens. Macht nix. So glücklich, wie Schorsch & Lissi lächelten, hätten sie sich ohnehin nicht vom Heiraten abhalten lassen. Frisch- und Wieder-Ehemann Kern leugnete generös seine schwäbische Herkunft und lud zum Edel-Snack in den Multifunktionsraum des Bildungszentrums ein. Vielleicht gibt es heute Nachschlag: Kern feiert seinen 54. Geburtstag. rm.

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