STIMMEN

FRIEDEL JAEGER, SPD-Fraktionsvorsitzender: "Das hervorragende Ergebnis verdanken wir der Kompetenz, die Klaus Jensen in den Wahlkampf eingebracht hat. Ich bin sehr glücklich, dass sich all die Mühe gelohnt hat."BERTI ADAMS, CDU-Fraktionsvorsitzender: "Das ist eine heftige Niederlage, mit der keiner von uns gerechnet hat.

Wir werden das Wählervotum akzeptieren und konstruktiv und kooperativ mit Klaus Jensen zusammenarbeiten."KARL-JOSEF GILLES, FDP-Ratsmitglied: "Ich erwarte, dass die Kommunalpolitik in Trier jetzt sehr viel interessanter wird und hoffe, dass viele eingefahrene Strukturen aufgebrochen werden."RAINER LEHNART, SPD-Stadtratsmitglied: "Hätte es nicht geklappt, wäre die Chance auf einen Wechsel auf Jahre verspielt gewesen. Dass gleich zwei Umstände - ein hervorragender Kandidat und ein Wechsel im Amt - zusammen gefallen sind, war ein Glücksfall."INGEBORG SAHLER-FESEL, SPD-Stadtratsmitglied und MdL: "Ich bin begeistert, der hohe Sieg ist der Beweis dafür, dass Klaus Jensen von einer breiten Bürgerschaft getragen wird."BERNHARD KASTER, CDU-MdB, Trier: "Ich gratuliere Klaus Jensen. Allerdings enttäuscht mich das Ergebnis natürlich sehr. Ulli Holkenbrink hat einen hervorragenden Wahlkampf hingelegt und gezeigt, wie sehr sein Herz an der Stadt hängt. Die niedrige Wahlbeteiligung und das Ergebnis zeigen, dass es an der Wählermobilisierung gefehlt hat. Die Trierer CDU muss jetzt analysieren, woran es gelegen hat. Und auf eine gute, beiderseitige Zusammenarbeit mit dem künftigen Oberbürgermeister setzen."GERD DAHM, Grünen-Stadtratsmitglied: "Das ist das Ergebnis einer arroganten Haltung der CDU im Wahlkampf, die nicht auf Inhalte gesetzt hat, sondern nur darauf, Klaus Jensen zu diskreditieren."(fcg/woc)

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