Spiegelsystem gegen zu dunkle Unterführung

In der Sitzung des Ortsbeirates Trier-Nord ist das Problem der Fußgängerunterführung Maarstraße/Moselufer besprochen worden. Bauliche Verbesserungen wurden beantragt.

Trier-Nord. (red) Der Antrag der Jungen Union Trier-Nord, in der Unterführung Maarstraße/Moselufer eine Videoüberwachung einzurichten, wurde abgelehnt. Man einigte sich auf eine entschärfte Form und erteilte der Verwaltung den Auftrag, die Unterführung öfter zu reinigen, mit mehr Helligkeit auszustatten, die Lampen öfter zu überprüfen und ein Spiegelsystem anzubringen. Langfristig sei jedoch ein Überweg das Ziel. Diese Forderung sei zwar schon lange bekannt, aber bislang noch nicht umgesetzt worden. Deshalb solle das Provisorium Unterführung nicht mit einer Videoüberwachung ausgestattet werden.

"Ich hoffe, dass der abgeschwächte Antrag auch ohne Videoüberwachung das Problem entschärft, solange wir auf den Überweg warten", so Philipp Bett, Vorsitzender der Jungen Union Trier-Nord. Der Ortsbeirat stellte zudem den Antrag an die Verwaltung, mit Nachdruck an der Realisierung des Überwegs zu arbeiten.

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