Spitzenreiter mit Tempo 114

TRIER. (red) "Spitzenreiter" bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Trierer Polizei war ein PKW-Fahrer aus Belgien, der das Pacelliufer offenbar mit einer Rennstrecke verwechselte und mit 114 Stundenkilometern gemessen wurde.

Ergebnis seiner Raserei war eine Sicherheitsleistung von 700 Euro, die der Mann an Ort und Stelle entrichten musste. Weitere 34 Autofahrer wurden festgestellt, die zu schnell unterwegs waren. Zehn Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot rechnen, weil sie innerhalb der geschlossenen Ortschaft mit einer Geschwindigkeit von über 81 Stundenkilometern gefahren sind. Auch mit Verkehrsampeln nehmen es zahlreiche Autofahrer nicht genau. Drei Autofahrer wurden festgestellt, die in Kreuzungen einfuhren, obwohl die Lichtzeichenanlage rotes Licht zeigte. Weitere 13 Autofahrer passierten die Lichtzeichenanlage bei gelbem Licht. Die Polizei weist darauf hin, dass Kraftfahrzeugführer, die eine Verkehrsampel bei Rotlicht überfahren mit einem Bußgeld von mindestens 50 Euro und drei Punkten im Flensburger Verkehrszentralregister rechnen müssen. Sollte es dabei zu einem Verkehrsunfall kommen, kann das Bußgeld bis zu 200 Euro betragen und ein Fahrverbot hinzukommen. Fahrverbote drohen auch, wenn das Rotlicht missachtet wird und die Rotphase einer Ampel länger als eine Sekunde dauert.

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