Spuren jüdischen Lebens festgehalten in Fotografie

Trier. (red) Eine Ausstellung mit dem Titel "Hier waren wir. Spuren jüdischen Lebens in Polen und der Ukraine" wird im Studienzentrum Karl-Marx-Haus am Freitag, 9. November, 19.30 Uhr, eröffnet. Die Veranstaltung wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Verbindung mit der Deutsch-Polnischen-Gesellschaft Trier organisiert.

Der polnische Meisterfotograf Tadeusz Rolke bereist seit vielen Jahren Polen und die Ukraine, um festzuhalten, was von denberühmten jüdischen Schetl übrig geblieben ist. Die Ausstellung ist Teil der Arbeit Rolkes, sie ist eine fotografische Dokumentation der Überreste jüdischen religiösen und kulturellen Lebens und zugleich der Versuch, die Leere zu zeigen. Die Ausstellung ist werktags zu sehen vom 9. November bis 14. Dezember im Studienzentrum Karl-Marx-Haus, Johannisstraße 28, Trier. Der Eintritt ist frei.

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