Stadt kauft Burgunderviertel und Jägerkaserne

Trier · Trier (r.n.

) "Wir sind mit den Verhandlungen auf der Zielgerade." Mit diesen Worten hat Oberbürgermeister Wolfram Leibe den bevorstehenden Kauf von zwei für die Stadtentwicklung wichtigen ehemals militärisch genutzten Flächen angekündigt. Noch im April soll der Stadtrat demnach über den Kauf der Jägerkaserne in Trier-West entscheiden. Dort und auf dem benachbarten ehemaligen Busdepot der Stadtwerke soll attraktiver Wohnraum für bis zu 1000 Menschen entstehen. Die Pläne dafür sind bereits weit fortgeschritten.
Auch für die jahrelange Teilbrache des Burgunderviertels auf dem Petrisberg zeichnet sich ein Ende des Dornröschenschlafs ab. "Die Entwicklungsgesellschaft EGP kauft im Auftrag der Stadt drei Viertel der Fläche", so Leibe, "wir übernehmen vom Bund die 44 Wohneinheiten für Flüchtlinge". Über den Kaufpreis der Objekte werde verhandelt. Leibe: "Es geht um einen einstelligen Millionenbetrag."

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