Stadt sollte nachdenken

Zum Bericht "Zonen für Bello" (TV vom 22./23. April):

Ich habe zwar Verständnis für die Verunreinigungen durch Hundekot in der Stadt oder anderen Stadtteilen von Trier. Aber ich frage mich allen Ernstes, was passiert mit den Steuern der Hundebesitzer. Wenn man von derzeit 3000 Hunden ausgeht, kassiert die Stadt zirka 270 000 Euro Hundesteuer jährlich. Dafür könnte die Stadt Trier 750 Menschen für ein Jahr beschäftigen, die einem 1-Euro-Job nachgehen. Das wäre auch sehr sinnvoll, denn überall, wo man mit den Hunden spazieren geht, sammelt sich der Dreck unserer Mitbewohner. Vor allen Dingen an den Jugendlichen-Treffpunkten und entlang der Bundesstraßen, Wanderwegen wird einfach der Unrat in die Gegend geworfen. Besonders oft sieht man Verpackungen von Schnell-Restaurants, die einfach an den Straßenrand geworfen werden. Die Stadt Trier sollte mal über solche Sachen nachdenken. Aber wie ich die Stadt Trier kenne, wird ein großer Teil dieser Einnahmen für Verwaltungsmaßnahmen, sprich Personalkosten, aufgezehrt werden. Jürgen Weiland, Trier

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