Stahlbrücke und Kreisverkehr

Manchmal hat man den Eindruck, in Trier gibt es nur rote Ampeln. In der Tat, das ist ein großer Ärger. Man kann nur schätzen, wieviel Millionen Liter Sprit im Jahr sinnlos in die Luft gepustet werden.

Dem scheidenden Leiter des Tiefbauamtes kann dafür wohl kaum ein Lorbeerkranz zum Abschied überreicht werden. Hier einige Vorschläge oder Lösungsmöglichkeiten.

1. Teuer

Die neuralgischen Kreuzungen könnten mit Stahlbrücken überführt werden. So in Koblenz schon vor zig Jahren praktiziert.

2. Nicht viel billiger

Alle wichtigen Kreuzungen in Kreisverkehre umwandeln. In Frankreich mittlerweile die Regel. In Trier hat man ja sinnigerweise bestehende Kreisverkehre mit Ampeln ausgerüstet. (Kaiserthermen)

3. Ganz billig!!

Nach der Straßenverkehrsordnung alle Schilder und Ampeln entfernen, dann gilt rechts vor links und man muss nicht unsinnigerweise an einer Nebenstrasse warten, nur weil die verfluchte Ampel rot ist.

Bernhard Paulus, Trier

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