Tägliches Ärgernis

Zu den Staus in und um Trier erreichte uns diese Zuschrift:

Diese kleineren Behinderungen sind doch nichts gegen den täglichen Stau am Ende der A 64, dort wo sie in die B 52 übergeht. Wir Luxemburg-Pendler hatten vor einiger Zeit noch Hoffnung, denn da wurde diese Strecke für 3,1 Millionen Euro und über acht Monate saniert. Die Freude war groß, als die Baustelle abgebaut wurde. Doch der Schock war umso größer, als klar wurde, dass es durch die jetzt einspurige Verkehrsführung zu Staus im Feierabendverkehr kommt. Ich stehe jetzt dort jeden Tag 20 bis 30 Minuten. Da wäre es mir lieber gewesen, man hätte die 3,1 Millionen einfach verschwendet und nicht noch einen solchen Schaden angerichtet.

Während der Bauzeit hatte noch der Landrat nachgefragt, ob man nicht diese Strecke mit zwei Spuren führen könnte. Die Antwort kam gewohnt arrogant: "Auf einer Spur fließt der Verkehr gleichmäßiger und sicherer." Nur halt im Schritttempo, und das jeden Tag.

Axel Behrens, Schweich

Verkehr

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