UMFRAGE DER WOCHE

Der Name "Konstantin" ist in vieler Munde, denn die große Landesausstellung über den Kaiser rückt immer näher. Plakate zieren die Stadt, ebenso wie Repliken vom Fuß des Kaisers. Aber wer war eigentlich Kaiser Konstantin? Was verbinden die Bürger mit ihm? Und wie gut sind sie über die kommende Ausstellung informiert? Der TV fragte in Trier nach.

MARLIES LIEWEN (65), TRIER: "Konstantin? War das der Sohn der Helena? Ich glaube ja. Und er war der große Kaiser für Kirche und Volk. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die Ausstellung. Das Programm ist viel versprechend. Meine Familie aus Zürich will auch kommen."MARTIN SAUTER (37), TRIER: "Konstantin ist als Römer zum Christentum übergetreten und hat das Christentum in die Region gebracht. In Trier hat er in der Basilika regiert. Die Ausstellung muss wohl ein Riesen-Ding werden. Wir werden sehen."GEORG RIKE (74), BOLLENDORF: "Konstantin war einer der großen Figuren der Antike. Man kann ihn als den großen Befreier oder Mörder sehen - wie man will. Für Trier war er sehr wichtig. Er hat Fortschritt gebracht. Die Konstantin-Ausstellung rückt die Großregion ins angemessene Licht."THORSTEN LOCHEN (17), THIERGARTEN: "Mit Konstantin verbinde ich nicht viel. Da fällt mir jetzt auch kein Gebäude oder Ort in Trier ein. Von der Ausstellung habe ich noch gar nichts gehört." (bw)/TV-Fotos (4): Bianca Weber

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