Undank ist der Welten Lohn

Was die Frau, die an diesem Sonntag im Trierer Dom feierlich geehrt wird, für die Hilflosen um sie herum geleistet hat, blieb zu ihren Lebzeiten unbedankt. Sie sieht, dass Waisen, Kranke und Arme unzureichende Hilfe erfahren.

Beharrlich und zielstrebig setzt sie, die selbst aus armen Verhältnissen stammt, ihre Idee um und gründet eine Gemeinschaft, deren Einsatz für Menschen in Not Maßstäbe gesetzt hat, die bis heute gültig sind. Und die, die das alles in Gang gesetzt hat, wird Mobbing-Opfer!Mutter Rosa selbst erfährt nicht nur keine Anerkennung für ihr Tun, sondern wird sogar ausgegrenzt - 28 Jahre lang bis zu ihrem Tod. Aber ihr Werk wächst und bringt viel Gutes hervor. Die von ihr gegründete Gemeinschaft beschäftigt heute rund 11 000 Menschen in 59 Einrichtungen, hauptsächlich Krankenhäuser und Hospize, Alten- und Pflegeheime.Für Mutter Rosa und für Unzählige gilt bis heute: Undank ist der Welten Lohn. Für sie und für etliche Ehrenamtliche in den Kirchen und Vereinen bleibt menschliche Anerkennung bis heute versagt. Und für viele, die sich ehrenamtlich oder auch im Beruf oder in der Familie anders engagieren, als man das erwartet, bleibt oft nur ein müdes Lächeln oder Nichtbeachtung übrig. All denen, die trotzdem weiter ihre Idee umsetzen, die auch beharrlich wie Mutter Rosa ihre Ideale zum Wohl von Menschen umsetzen, möchte ich die Lebensgeschichte dieser starken Frau empfehlen, die erfahren musste: "Undank ist der Welten Lohn" - und die tief in sich gewusst hat, dass all ihr Engagement seinen wahren Dank bei dem Gott findet, der nichts ungedankt lässt. Dieses gläubige Wissen lässt sie weitermachen und uns hoffentlich auch. Klaus StankowitzGlaube im Alltag Undank ist der Welten Lohn Was die Frau, die an diesem Sonntag im Trierer Dom feierlich geehrt wird, für die Hilflosen um sie herum geleistet hat, blieb zu ihren Lebzeiten unbedankt. Sie sieht, dass Waisen, Kranke und Arme unzureichende Hilfe erfahren. Beharrlich und zielstrebig setzt sie, die selbst aus armen Verhältnissen stammt, ihre Idee um und gründet eine Gemeinschaft, deren Einsatz für Menschen in Not Maßstäbe gesetzt hat, die bis heute gültig sind. Und die, die das alles in Gang gesetzt hat, wird Mobbing-Opfer! Mutter Rosa selbst erfährt nicht nur keine Anerkennung für ihr Tun, sondern wird sogar ausgegrenzt - 28 Jahre lang bis zu ihrem Tod. Aber ihr Werk wächst und bringt viel Gutes hervor. Die von ihr gegründete Gemeinschaft beschäftigt heute rund 11 000 Menschen in 59 Einrichtungen, hauptsächlich Krankenhäuser und Hospize, Alten- und Pflegeheime. Für Mutter Rosa und für Unzählige gilt bis heute: Undank ist der Welten Lohn. Für sie und für etliche Ehrenamtliche in den Kirchen und Vereinen bleibt menschliche Anerkennung bis heute versagt. Und für viele, die sich ehrenamtlich oder auch im Beruf oder in der Familie anders engagieren, als man das erwartet, bleibt oft nur ein müdes Lächeln oder Nichtbeachtung übrig. All denen, die trotzdem weiter ihre Idee umsetzen, die auch beharrlich wie Mutter Rosa ihre Ideale zum Wohl von Menschen umsetzen, möchte ich die Lebensgeschichte dieser starken Frau empfehlen, die erfahren musste: "Undank ist der Welten Lohn" - und die tief in sich gewusst hat, dass all ihr Engagement seinen wahren Dank bei dem Gott findet, der nichts ungedankt lässt. Dieses gläubige Wissen lässt sie weitermachen und uns hoffentlich auch. Klaus Stankowitz

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