Unfreiwilliger "Elchtest"

Trier. Ein gefährliches Pflaster für Kulturhauptstadt-Symbole ist der Konstantin-Platz. 2007 stießen Unbekannte zweimal den 1,5 Tonnen schweren Konstantin-Fuß vor der Basilika vom Sockel und beschädigten ihn schwer.

Das Landesmuseum kapitulierte schließlich und verzichtete auf eine weitere Aufstellung. Dieser Stahl-Hirsch hingegen trotzt bislang allen nächtlichen Anschlägen, weist aber nach diversen Umsturz-Versuchen eine unverkennbare Schieflage auf. Demnächst soll er wieder "beigebogen" werden, heißt es auf TV-Anfrage aus dem Stadt-Kulturbüro. An einen Abzug ist nicht gedacht. Alle sieben Trierer Kulturhauptstadt-Hirsche sollen weiterhin Bestandteil des Stadtbildes bleiben. Seite 10 (rm.)/TV-Foto: Roland Morgen

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