Unverständlich

Zu: "Stadt rettet Genossenschaft" (TV vom 6. Oktober):

Kaum zu glauben, da hat doch die Stadt spontan ihr gutes Herz gezeigt und sich eine ganze insolvente Wohnungsgenossenschaft einverleibt. Die Gründe für diese Insolvenz müssen hier nicht untersucht werden. Fragen muss man sich allerdings, wie die Sanierungskosten aufgebracht werden, wenn parallel in anderen Stadtteilen stadteigene Häuser und ganze Straßen veräußert wurden und noch verkauft werden sollen, wie zum Beispiel im Martinerfeld, Im Hospitalsfeld und in der Magnerichstraße. Begründet wird diese Transaktion mit dem Argument, aus dem Erlös den Stadt-Haushalt zu konsolidieren. Umso unverständlicher ist es, wenn man auf der einen Seite Immobilien übernimmt und auf der anderen Seite Tabula rasa macht. Das ist doch - kaum zu glauben. Heribert Bisdorf, Trier ihre Meinung

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