Verharmlosung

Zu Artikel "Nicht mehr grün" (TV vom 9. November) folgende Zuschrift:

Hinter den Kulissen von Bündnis 90/Die Grünen muss es mehr krachen, als in der Öffentlichkeit zutage tritt. Wenn die Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen bei der letzten Kommunalwahl die Partei verlässt, ist das ein Vorgang, der aufhorchen lässt. Allerdings frage ich mich, wäre es nicht konsequenter, Frau Hepke hätte als Spitzenkandidatin der Grünen auch ihr Stadtratsmandat niedergelegt? Die Art und Weise, wie die "Grünen" sich auch im Trierer Stadtrat verhalten, entlarvt sie als falsche Propheten. Die Grünen wollen eine Gesellschaft, die in die Unmündigkeit führt; eine Wirtschaftspolitik, welche das Ende der Industriegesellschaft anstrebt und eine Umweltpolitik, die das Geschäft mit der Angst betreibt (siehe Reaktion auf die Beteiligung der Stadtwerkean einem Kohlekraftwerk). Auch in dieser Frage spielen sich die Grünen zum selbsternannten Sachverwalter besserer Einsichten auf und verstehen sich nach wie vor als totale Verweigerungsopposition. Die Welt der Grünen ist in Wirklichkeit anders, als sie sich gerne in der Öffentlichkeit darstellen. Annemarie De Pugh, Trier Parteien

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