In dem Bericht wird behauptet, dass die Trierer Grundschulen an Schülermangel leiden. Diese Behauptung ist zumindest für die Grundschule Kürenz nicht zutreffend. Hier wurde vor drei Jahren durch die hervorragende Sanierung und freundliche Farbgestaltung ein optimales Lernumfeld für die Grundschüler geschaffen. Seitdem sind die Klassen wieder voll. Statt "leer stehender" öder Räume gibt es jetzt außer den hellen Klassenräumen einen Gymnastikraum, einen Computerraum, eine eigene Küche mit Cafeteria für die Schüler der Nachmittagsbetreuung, eine Leselandschaft, die die Leseförderung zum Genuss macht und einen gestalteten Schulhof, der zu vielfältigem Spiel animiert. Wer solche optimalen Voraussetzungen findet, weiß sofort, dass hier das Wort "Lernqualität" keine leere Hülle ist. Eltern erkennen das durchaus und melden ihre Kinder dort an, wo sie beste Bedingungen vorfinden. Von "Leiden" keine Spur - eher das Wissen, dass hier der richtige Weg konsequent beschritten wird und zum gewünschten Ziel führt: dass Kinder in ihrem vertrauten Umfeld gerne lernen. Und dieses Ziel wird sich unsere Stadt immer leisten wollen, Herr Neubert. Oder haben Sie noch nicht mitbekommen, dass in Trier ein neuer Geist herrscht, der den Wert unserer Kinder erkennt? Rudolf Merod, Trier Elternsprecher der Grundschule Kürenz