Vortrag: Das antike Bild der Kreuzigung

Trier. (red) Am Mittwoch, 9. April, um 19 Uhr spricht der Trierer Kunsthistoriker, Domkapitular und Domkustos Prof. Franz Ronig im Kapitelsaal der Trierer Welschnonnenkirche in der Flanderstraße zum Thema "Entstehung des Kreuzigungsbildes in der Antike".

Er illustriert seinen Vortrag mit Lichtbildern. Die Darstellung des gekreuzigten Christus war für die Gläubigen der frühen Kirche keine Selbstverständlichkeit. Das zeigt unter anderem die Kritzelei eines eselsköpfigen Spottkruzifixes in einer Wachstube auf dem römischen Palatin mit einer zugehörigen Spottinschrift. Erst nach langem Ringen setzte sich das Bild des Gekreuzigten durch. Ronig zeichnet diese Entwicklung nach. Der Eintritt zum Vortrag ist frei; um eine Spende zur Restaurierung des Walburga-Altars wird gebeten.

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