Vortrag über Fremdenlegionäre

Trier · Trier (red) Der Vortrag von Ksenia Stähle mit dem Titel "Gefährliche Rückkehrer? Fremdenlegionäre im Visier der Staatspolizeistelle Trier" ist Teil der Vortragsreihe "Gestapo in Trier 1939-1945" in Zusammenarbeit von Stadtmuseum Simeonstift und dem Fach Geschichte an der Universität Trier. Er findet am Dienstag, 22. August um 19 Uhr im Stadtmuseum Simeonstift statt.

Im Vortrag geht es um den Umgang der Gestapo Trier mit ehemaligen Fremdenlegionären. Bei diesen handelt es sich um Männer, die nach Abschluss ihrer Dienstzeit in der französischen Fremdenlegion freiwillig nach Deutschland zurückkehrten. Aufgrund ihres Werdegangs stellten die freiwilligen Rückkehrer für das NS-Regime ein sicherheitspolitisches Problem dar: Sie waren einerseits erprobte Kombattanten, andererseits fielen sie unter generellen Spionageverdacht.
Der Vortrag dauert ungefähr eine Stunde und kostet 6 Euro, Studierende haben freien Eintritt.

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