Warum existiert etwas?

Eine metaphysische Frage zum Artikel "Evolution und Schöpfungsglaube" (TV vom 21. Juni):

Bedeutende Physiker wie Max Planck und Werner Heisenberg haben inzwischen den Beweis erbracht, dass zumindest das mechanistische Weltbild so nicht stimmt. Im inneratomaren Bereich, dem Mikrokosmos, zeigt sich so etwas wie "Freiheit". Unser heutiges Wissen von der Endlichkeit des Universums - auf Grund des radioaktiven Zerfalls des Urans sowie der Rotverschiebung in den Spektrallinien weit entfernter Galaxien - führte schließlich zu der eher metaphysischen Frage nach Woher und Wohin eines letztlich begrenzten Kosmos. Es stellt sich mit größter Eindringlichkeit die Frage: Warum existiert überhaupt etwas und nicht etwa das Nichts? Die Gottesfrage lässt sich aus dem menschlichen Leben niemals verdrängen. Naturwissenschaftliches Denken und christlicher Glaube widersprechen sich nicht. Sie ergänzen und bedingen dagegen einander.Wolfgang Zahnhausen, Trier metaphysik

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