Warum nimmt das kein Ende?

Zum Bericht "Schuldenabbau in Temmels" erreichte uns diese Zuschrift (TV vom 24. Januar):

In ihrem Artikel haben sie berichtet, dass der Temmelser Gemeinderat im Rahmen seines Haushalts den Posten "Anwaltskosten" diskutierte. Da ich bei der Sitzung anwesend war, kann ich bestätigen, dass die beiden anwesenden CDU-Fraktionsmitglieder die Ausgaben für den Anwalt der Ortsgemeinde kritisierten. Leider erwähnen sie nicht, dass Gabi Linden von der SPD-Fraktion feststellte, dass die Ortsgemeinde vorher bereits einen Anwalt hatte, der jetzt nicht mehr für Temmels tätig sei. Und die Bezahlung des ersten Anwalts sei doch wohl nie hinterfragt worden. Daraus entstand ein aufschlussreiches Gespräch zwischen Gabi Linden, Karl-Heinz Frieden von der Verbandsgemeinde Konz und Ortsbürgermeister Joachim Mimler, aus dem hervorging, dass sich die Gemeinderatsmitglieder über die Bezahlung des vorher für Temmels tätigen Herrn Laubenstein informieren werden. Nach dieser Feststellung erfolgten keine weiteren Forderungen seitens der CDU-Mitglieder mehr.Wie ein Temmelser Bürger in seinem Leserbrief "Tief erschüttert" vom 5./6. Januar im TV bereits festgestellt hat, hat der Temmelser Gemeinderat es für nötig erachtet, den Anwalt der Verbandsgemeinde durch einen eigenen Anwalt zu ersetzen. Die Frage ist: Warum? Und was bringt die CDU-Fraktion dazu, den jetzigen Anwalt abzulehnen? Ortsbürgermeister Mimler erklärte in einer der jüngsten Ortsgemeinderatssitzungen auf Anfrage der CDU, der Gemeindeanwalt werde nach Aufwand bezahlt. Und 10 000 Euro sind bereits aufgewendet worden. Damit lässt sich wohl erahnen, was in den vergangenen Monaten an rechtlichen Herausforderungen an die Temmelser herangetragen wurde. Wer hat das verursacht? Und wieso nimmt das kein Ende?Anja Dumjahn, Temmelskommunalpolitik

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