Wiedersehen nach fünfzig Jahren

Trier. Fünfzig Jahre ist es her, dass sie die damalige Ingenieurschule und heutige Fachhochschule als frischgebackene Tiefbauingenieure verlassen haben. Der Zusammenhalt sei von Anfang an einmalig gewesen, erinnern sich die mittlerweile über 70-Jährigen gerne an diese Zeit und an viele gesellige Abende zurück.

Die Atmosphäre im Irminenstift sei "etwas düster, aber inspirierend" gewesen. In der Nachkriegszeit herrschte Ingenieurmangel, und die 32 Absolventen verstreuten sich ab 1957 in ganz Deutschland, um bei Städten, Kommunen, der Bahn, Ingenieurbüros und Bauunternehmen ihre Karriere zu beginnen. Dennoch beschlossen die vielfach aus der Region Trier, der Eifel und dem Saarland stammenden Ingenieure, jedes Jahr im Oktober wieder in Trier zusammenzukommen. Zum fünfzigsten Klassentreffen traf sich der Jahrgang zu einer Stadtrundfahrt inklusive Besichtigung des Petrisberges und besuchte die Konstantin-Ausstellung im Rheinischen Landesmuseum. (QO)/TV-Foto: Dorotheé Odenthal

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