Winterschutz für Rosen

Sobald die Witterungsbedingungen im Herbst ungünstig werden, schließen die Rosen ihr Wachstum ab. Damit unerwünschte Neutriebe gestoppt werden und das Rosenholz besser ausreift, gebe ich meinen Rosen grobkörniges Kaliummagnesia.

Ich streue etwa 20 Gramm je Quadratmeter bei bewölktem Himmel oder bei Nieselwetter aus und arbeite es flach in die Erde ein. Jetzt sind die Rosen besser gegen Frost gehärtet. Etwa ab Mitte November werden die Rosenpflanzen am Fuß mit einem Komposthügel umgeben. Zuvor entferne ich alles abgefallene Rosenlaub und werfe es in die Mülltonne, damit etwaige Krankheitskeime in der Erde nicht überwintern. In den Triebspitzen der Rosen können Mehltaupilze überwintern. Deshalb schneide ich bereits im Spätherbst die Rosen um höchstens ein Drittel ihrer Länge zurück. Fichtenzweige, welche über die Hauptäste gelegt werden, schützen die Rosen vor Temperaturschwankungen, bieten perfekten Kälteschutz und sehen gut aus. Ende März, Anfang April wird der Kälteschutz entfernt und die Rosen werden in Form geschnitten. Lucia Burg, Zerf Sicher haben auch Sie Ratschläge rund ums Gärtnern parat. Senden Sie Ihre Tipps und Beobachtungen rund ums Gartenjahr mit Passfoto an den Trierischen Volksfreund , Stichwort "Garten-Tipps", Postfach 3770, 54227 Trier; E-Mail: gartentipp@volksfreund.de. Die interessantesten Einsendungen werden während der Landesgartenschau im TV veröffentlicht. Unter allen Hobbygärtnern, die bei unserer Aktion mitmachen, verlosen wir attraktive Preise: Einkaufsgutscheine des Trierer Gartencenters Dehner, Einkaufsgutscheine des Trierer Gartenzentrums Lambert, Jahres-Abonnements von "kraut und rüben", dem Magazin für biologisches Gärtnern und naturgemäßes Leben, und Jahres-Abonnements der Gartenzeitschrift "Unser Garten" des Verbandes der Gartenbauvereine Saarland-Pfalz. Als Gewinnerin wurde diese Woche ermittelt: Erika Friedrich, Bernkastel-Kues (Jahres-Abonnement "kraut und rüben"). Herzlichen Glückwunsch!

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