Wohin mit dem Fallobst?

TRIER. (red) Mirabellen, Pflaumen, Pfirsiche und Äpfel reifen in diesem Jahr in großen Mengen. Fressen sich Raupen durch die Früchte, ist die Folge ein vorzeitiger Fruchtfall. Wurmstichiges Fallobst sollte so früh wie möglich entfernt werden, damit der Generationszyklus der Schädlinge unterbrochen wird und sie sich nicht weiter vermehren.

Doch wohin mit dem Fallobst? Äpfel mit der Raupe des Apfelwicklers können meist direkt verzehrt oder als Kompott verarbeitet werden, wenn die schlechten Stellen her-ausgeschnitten werden. Lagern lassen sich diese Äpfel allerdings nicht. Wenn das Obst zu faul ist, kann es in kleinen Mengen zusammen mit Reisig kompostiert werden. Bei größeren Mengen und bei Steinobst, sollte es über die Mülltonne entsorgt werden. Nicht möglich ist die Abholung im Rahmen der Einsammlung von Gartenabfällen. Darauf weist der Zweckverband Abfallwirtschaft im Raum Trier (ART) hin. Bereitgestellte Säcke mit Fallobst werden nicht geleert, da sich die Früchte zum Verpressen in den Abfallsammelfahrzeugen nicht eignen. Weitere Informationen am Abfall-Telefon der ART unter 0651/9491414.

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