Die Mieterin brachte sich in Sicherheit und hatte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits die Wohnung verlassen. Wegen Atembeschwerden und des Verdachts auf Rauchgasvergiftung wurde sie in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Flammen zerstörten die Glasbalkontüren, der Wohn-Essbereich wurde vom Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Die gesamte Fassade wurde auf Höhe des zweiten Stocks zerstört. Das Styropor-Dämmmaterial der Außenwand schmolz in der Hitze. Die Straße musste für rund 30 Minuten gesperrt werden. Im Einsatz waren die Löschzüge Olewig und Kürenz sowie die Berufsfeuerwehr mit 26 Rettungskräften und sechs Fahrzeugen. Zur Brandursache konnte die Kriminalpolizei, die die Ermittlungen aufgenommen hat, am späten Montagnachmittag noch keine Angaben machen.