Nach einer Ausbildung zum Großhandelskaufmann und dem Studium der Sozialarbeit an der FH Düsseldorf arbeitete Jensen von 1976 bis 1979 als Sozialplaner in der Stadtverwaltung Trier. Anschließend folgten freiberufliche Engagements als Sozialplaner und Dozent. 1986 gründete er das Büro für Sozialplanung Jensen & Kappenstein. 1994 erfolgte die Berufung zum Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Sozialministerium. 1999 ließ er sich aufgrund der schweren Erkrankung seiner Frau Helene in den einstweiligen Ruhestand versetzen. Jensen arbeitete fortan freiberuflich als Unternehmensberater für Krankenhäuser, Wohlfahrtsverbände und öffentliche Verwaltungen. Am 31. März 2003 gründete er die "Klaus Jensen Stiftung", die Projekte der Gewaltprävention, Mediation und Versöhnung im In- und Ausland unterstützt.(fcg)