Zahlen, Daten, Fakten zur Baustelle Mariahof

Nacht für Nacht - ausgenommen an den Wochenenden - liefern bis Freitag, 18. August, jeweils zehn LKW Fertigbauteile für den Sozialwohnungsbau bei Trier-Mariahof an. Jeder LKW ist 20 Meter lang und - inklusive Ladung - knapp vier Meter breit.

Unbeladen bringen die LKW es auf eine Breite von gut 2,50 Metern. Mit den überbreiten Zimmermodulen beladen dürfen die Schwerlaster nur nachts zwischen 22 und 6 Uhr fahren. Außerdem müssen sie von entsprechenden Fahrzeugen begleitet werden. Die LKW starten jeweils am Abend am Werk in der Nähe von Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt. Bis Trier sind es von dort etwa 740 Kilometer. Je nachdem, wie der Konvoi durchkommt, fährt er durch bis Mariahof. Alternativ machen die LKW-Fahrer Stopp an der Raststätte Hochwald. Dort rasten die Fahrer dann bis 22 Uhr, um anschließend das letzte Stück nach Trier zurückzulegen. Auf seiner Route durch die Stadt - A 620, Zurmaiener Straße, Moseluferstraße, Südallee, Kreisel an den Kaiserthermen, Mariahof - muss der Konvoi, der nicht überholt werden darf, von zwei Fahrzeugen der Trierer Polizei begleitet werden. Alle LKW parken tagsüber direkt an der Baustelle am Gut Mariahof. Läuft alles glatt, steht am 19. August der Rohbau für die 30 Wohnungen. Anschließend beginnt der Innenausbau.

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