Zehn Regeln gegen den Krebs

Neben nicht zu beeinflussenden genetischen Faktoren und schicksalhaften Veränderungen des Erbgutes begünstigen bestimmte Lebensgewohnheiten die Entstehung von Krebs. Aber Gewohnheiten lassen sich ändern!

Es ist nie zu spät, gesundheitsbewusster zu leben. Zehn einfache Regeln sind im Europäischen Kodex zur Krebsbekämpfung aufgeführt: 1. "Ich rauche nicht." 2. "Ich vermeide Übergewicht." 3. "Ich bewege mich täglich." 4. "Ich esse mehr frisches Obst und Gemüse." 5. "Ich trinke nur wenig Alkohol." 6. "Ich schütze meine Kinder und mich vor der Sonne." 7. "Ich schütze mich vor krebserregenden Stoffen." 8. "Ich gehe jährlich zur Krebsfrüherkennungsuntersuchung." 9. "Ich nutze die Darmkrebs-Vorsorge." 10. "Ich lasse mich gegen Hepatitis B impfen, wenn ich einer Risikogruppe angehöre." Diese sehr sinnvollen Maßnahmen sind sämtlich zuzahlungsfrei. Bemerken Sie jedoch an Ihrem Körper oder an Ihren Lebensgewohnheiten eine verdächtige Veränderung, scheuen Sie sich nicht, einen Arzt aufzusuchen. Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Weitere Information erhalten Sie bei Ihrem Hausarzt, Ihrer Krankenkasse oder im Internet: www.krebsgesellschaft.de. Dr. med. Bernhard Rendenbach, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie, Trier.

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