Zuwachs für heimische Bundeswehr-Standorte

Daun/Gerolstein/Bonn. (mh) Stärkung der Bundeswehrstandorte Daun und Gerolstein: Nach einer aktuellen Mitteilung aus dem Bundesverteidigungsministerium werden am Bundeswehr-Standort Daun in naher Zukunft 90 zusätzliche Dienstposten geschaffen.

Hintergrund der Aufstockung ist zum einen, dass innerhalb des Fernmeldewesens in der Bundeswehr Fachaufgaben neu zugeordnet werden, zum anderen, dass die Liegenschaft in Daun optimal ausgelastet werden soll. Demnach profitiert Daun erheblich von der Umstrukturierung. Oberst Martin Robrecht, Kommandeur des Fernmeldebereichs 93 und Standortältester in Daun, bestätigte die Nachricht von der Hardthöhe und zeigte sich sehr erfreut darüber. Er sagte dem TV: "Wir sind sehr froh über die Aufstockung. Das ist ein weiterer Indikator, dass der Standort Daun gefestigt ist." Derzeit sind rund 1000 Soldaten und 220 Zivilisten in Daun beschäftigt. Die Umstrukturierung sah zunächst vor, dass der Standort Daun leicht reduziert wird. Damit zählt die Bundeswehr auch künftig zu den stärksten Arbeitgebern in der Vulkaneifel. Am Standort Gerolstein sind derzeit rund 900 Soldaten und 25 Zivilisten beschäftigt. Künftig werden es auch dort nach Auskunft von Kommandeur Oberstleutnant Egbert Fikowski rund 100 Soldaten mehr sein.

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