Altenzentrum auf Pilgerfahrt: „Auch wir waren bei ihm“

Trier/Hermeskeil · Das Alten -und Pflegezentrum St. Klara, Hermeskeil, ist ebenfalls zum Heiligen Rock nach Trier gepilgert.

Die hauseigenen Kleinbusse brachten die meist gehbehinderten Heimbewohner zur Anlaufstelle für Busse in der Weberbachstrasse, wo schon einer der vielen freundlichen Helfer auf die Gruppe wartete. Hinter dem Schild "St. Klara Hermeskeil" zogen die Pilger durch die Liebfrauenstrasse zum Domfreihof. "Wir durften sofort durch den Eingang Liebfrauenkirche in den Dom, wo der Strom der Pilger für uns angehalten wurde, sodass wir direkt vor der kostbaren Herrenreliquie ankamen. Nach kurzem Verweilen in innigem Gebet und Ergriffenheit machten wir noch eine Besinnungspause vor dem Sakramentsaltar", berichtet Paul Kohley.

Beim Ausgang Richtung Windstrasse erhielt jeder Teilnehmer eine Karte mit Foto der Ausstellungsvitrine und dem diesjährigen Pilgergebet. Zur Stärkung ging es dann in das riesige Pilgerzelt zum Mittagessen. "Auch dort war alles bestens organisiert." Ein Besuch in der Palastaula Kaiser Konstantins, der im Jahre 313 im Mailänder Toleranz-Edikt den Christus-Glauben als Staatsreligion zuließ, rundete diese Wallfahrt ab, die in der Cafeteria des Altenzentrums bei Kaffee und Kuchen endete. Alle Teilnehmer waren voll des Lobes "über diese wunderbare Gelegenheit, nochmals den heiligen Rock zu sehen, und bedankten sich herzlich bei den freundlichen Begleitern und den Mitarbeitern der Sozialen Betreuung, die das Ganze bestens vorbereitet und geleitet haben".

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