Täglich Trier: Ein zweifach schwerer Job

Wer aus Trier direkt in den Landtag will, hat einen schweren Gegner: Malu Dreyer. Heute wird sie von der Partei zur Kandidatin gekürt.

 Michael Schmitz

Michael Schmitz

Foto: Klaus Kimmling

Bis zur Landtagswahl im März 2016 ist es zwar noch einige Zeit hin, aber gerade in dieser Woche wirft sie in Trier extrem ihre Schatten voraus. Grüne und FDP haben schon ihre Direktkandidaten nominiert, nun folgen noch SPD (heute, 10 Uhr, im Bürgerhaus Euren) und CDU (Montagabend, 20 Uhr, Druckwerk Euren). Sich als Direktkandidat aufstellen zu lassen, ist dabei gerade in der Stadt Trier ein hartes Geschäft. Denn für die SPD tritt Malu Dreyer an. Gegen den Amtsbonus der Ministerpräsidentin dürfte selbst bei einer für die SPD weniger guten Landtagswahl wenig auszurichten sein. Die Direktkandidaten der anderen Parteien müssen daher einerseits zwar einen recht aussichtslosen, gleichwohl zeitraubenden Wahlkampf für sich selbst machen. Und zugleich parteiintern versuchen, möglichst weit oben auf den Landeslisten unterzukommen, um womöglich so ins Mainzer Parlament zu rutschen. Auch das ist keine leichte Aufgabe.Täglich Trier - hier lesen Sie, was heute ansteht in der Moselstadt, was los ist, worüber die Menschen reden. Diskutieren Sie mit!

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