Täglich Trier: Nur eine Übung

Trier. · Auch Katastrophenschutz will geübt sein: so wie heute in Trier-Pfalzel.

 Michael Schmitz

Michael Schmitz

Foto: Klaus Kimmling


Der beste Feuerlöscher ist ein nutzloses Ding, wenn es brennt und ihn niemand benutzen kann. Ähnlich ist das mit Alarmsignalen in Schulen, Behörden oder Firmen: Die bringen auch nur dann etwas, wenn jeder darüber Bescheid weiß. Mit anderen Worten: Wer sich und andere schützen will, muss das ab und an mal üben. Das gilt auch für den Hochwasserschutz.
Seit dem Weihnachtshochwasser 1993 und einem weiteren Hochwasser 1995 ist Trier von Ausnahmezuständen zwar verschont geblieben, trotzdem müssen die Behörden vorbereitet sein. Deshalb sollten sich Passanten nicht wundern, wenn heute Vormittag in Pfalzel freiwillige Helfer und Experten vom Tiefbauamt den mobilen Hochwasserschutz für den Trierer Stadtteil aufbauen. Keine Angst, es ist nur eine Übung. Der Pegel steht derzeit bei 3,50 Meter. Richtig kritisch wird's ab zehn Metern aufwärts.

Täglich Trier - hier lesen Sie, was heute ansteht in der Moselstadt, was los ist, worüber die Menschen reden. Diskutieren Sie mit!

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort