"Wir peppen die Paulinstraße auf"
Maria de Jesus Duran-Kremer von der SPD ist Ortsvorsteherin in Trier-Nord. Was sie sich wünscht, lesen Sie auf der nächsten Seite.
Maria de Jesus Duran-Kremer, Ortsvorsteherin von Trier-Nord:
Das war 2012
Wir haben uns im Ortsbeirat für Kinder starkgemacht. Wir kauften Spielgeräte für die Martin- und die Ambrosiusschule, errichteten den Kinderspielplatz am Trierer Nordbad, leisteten einen Beitrag zum neu entstehenden Spielplatz an der Balthasar-Neumann-Straße.
Und wir haben es nach zweieinhalb Jahren endlich geschafft, den Spielplatz an der Musikschule auf den Weg zu bringen.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Unterstützung von Bürgerhaus, Exhaus, Wogebe, Meiner Burg sowie der Pfarreien Paulin, Martin und Ambrosius.
Daneben hat uns das Thema Verkehr beschäftigt. Wir brauchen ein Gesamtkonzept - das war ein Schwerpunkt und wird ein Schwerpunkt bleiben. Wir haben einige Straßen verbessern lassen können, die das seit Jahren nötig hatten: die Benediktinerstraße und Teile der Zeughausstraße zum Beispiel.
Und schließlich ist der Führer "Trier-Nord entdecken" erschienen.
Das kommt 2013
Trier-Nord hat viele Potenziale. Eins davon ist die Paulinstraße. Die werden wir im Rahmen des Programms Business Improvement District (BID) entwickeln. Die Stadt hat eine halbe Stelle für diese Aktion geschaffen, mitfinanziert vom Ortsbeirat. Wir wollen die Straße aufpeppen, Kurzzeitparkplätze einrichten, Bänke aufstellen, mehr Ze brastreifen schaffen. Davon profitiert auch die Umgebung - etwa die Maximinstraße und das Maarviertel. Dann ist der Verkehr ein Muss. Wir brauchen den Moseldurchbruch, sonst platzt Trier-Nord irgendwann. Wir werden uns weiterhin für Kinder einsetzen. Und ich möchte die Infrastruktur für Senioren thematisieren. Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, den neuen Spielplatz an der Musikschule mit Sitzgelegenheiten für Senioren zu verbinden.
Wenn ich drei Wünsche frei hätte ...
..., würde ich mich mit einem begnügen: dass Trier-Nord endlich in dieser Stadt in dem Licht gesehen wird, das es verdient hat. Dass man sich die Mühe macht, diesen Stadtteil und seine Leute kennenzulernen und zu sehen, wie unglaublich vielfältig und liebenswürdig es hier zugeht.
