Verkehrschaos vor den Schulen

Lucky weiß nicht, wo er hinschauen soll. Von vier Seiten kommen Fußgänger, Fahrrad- und Autofahrer an. Alle kommen irgendwie aneinander vorbei. Auch wenn nicht überall Zebrastreifen sind, und sich nicht alle Autofahrer an „rechts vor links“ halten.

Verkehrschaos vor den Schulen
Foto: Mechthild Schneiders

Mordsgefährlich findet Lucky die Situation vor Max-Planck- und Auguste-Viktoria-Gymnasium. Außerdem parken überall - auch im Kreuzungsbereich - Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren. 85 Kinder finden diesen Bereich besonders gefährlich. Die Autofahrer bezeichnen sie als "rücksichtslos". Das Problem bringt eine 19-Jährige auf den Punkt: "Eltern, die ihre Kinder am liebsten ins Klassenzimmer fahren würden, auf und über die Bürgersteige fahren ohne zu schauen. Weil ihre Kinder keine fünf Meter gehen können." Was helfen könnte, hat sie sich auch überlegt: Die Eltern sollen ihre Kinder nicht bis vor die Schultüre fahren. "Die Eltern darauf hinweisen, dass ihre Kinder Beine haben." Oder ein einseitiges Halteverbot, zumindest auf Seite der Schulseite, aussprechen."
Vorschläge: breiterer Bürgersteig, mehr Zebrastreifen, Halteverbote, Schilder "rechts vor links", Schritttempo oder Fußgängerzone, Sperrung für den Verkehr. mehi

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