Pluwig-Geizenburg. Der Ausbau beginnt im Tal an der Einmündung zur L 143 und endet in Geizenburg. Die heute im Durchschnitt etwa vier Meter breite Fahrbahn soll dabei sowohl in der Breite als auch in der Höhe verstärkt werden. Die technische Planung hat im Auftrag der Kreisverwaltung der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Trier übernommen. Bauherr ist der Kreis Trier-Saarburg, der auch die Finanzierung des Projekts übernimmt, dabei vom Land allerdings mit einer 72-prozentigen Förderung unterstützt wird.

Nach Angaben von Hans-Michael Bartnick, stellvertretender LBM-Dienststellenleiter, belaufen sich die Investitionskosten einschließlich neuer Schutzplanken auf rund 210 000 Euro. Vorgesehen sind folgende Maßnahmen: Zunächst wird der an der Bergseite verlaufende Fahrbahnrand in voller Länge abgetragen. Das Bankett wird dann auf einer Breite von einem Meter und einer Tiefe von 40 Zentimetern ausgeschachtet und in den entstandenen Graben eine Leitung zur Oberflächenentwässerung (Regenwasser) verlegt. Darauf kommt schließlich eine Lage Frostschutzmaterial, das bis zur alten Fahrbahnhöhe reicht. Als Randeinfassung wird dann darüber ein Rundbord eingebaut. Sein Abstand zur vorhandenen Fahrbahn beträgt 0,50 Meter, so dass insgesamt eine neue Fahrbahnbreite von 4,50 Metern entsteht. Zum Abschluss werden über die gesamte Breite drei Asphaltschichten aufgebracht, so dass die künftige Fahrbahn 16 bis 18 Zentimeter höher liegen wird als heute noch der Fall.

Baubeginn für den 24. November geplant

Wegen der räumlichen Enge sind alle Arbeiten nur unter Vollsperrung möglich. Die Umleitung erfolgt über einen asphaltierten Wirtschaftsweg, der zwischen Pluwig und Franzenheim in die L 139 mündet.

Die beauftragte Firma Faber aus Schlierschied/Rhein-Hunsrück-Kreis beginnt voraussichtlich am 24. November mit den Arbeiten. Falls das Wetter mitspielt, könnten die Arbeiten in etwa einem Monat - also noch vor Weihnachten - abgeschlossen sein.